Fetisch: Burschen immer wieder mit Taschentüchern erwischt

SA-TIERE. Kurz vor dem 80. Geburtstag des Papiertaschentuchs haben erneut die Pseudologen der US-Universität Harvard eine Studie veröffentlicht. Dabei stellte sich heraus, dass Männer zwischen 12 und 18 den höchsten Taschentuchverbrauch haben, obwohl sie eher selten an Grippe, Erkältung oder Schnupfen leiden würden. Pseudologe Dr. Erasmus Shitmean, Professor der Pseudologie, sieht darin einen klaren Hinweis auf „einen neuen und doch alten Fetisch“.

3mal mehr Papiertaschentücher als Kranke und Weinerliche

„Zu Beginn unserer Studie erwarteten wir, dass entweder körperlich ohnehin schon geschwächte oder nahe am Wasser gebaute Frauen den größten Verbrauch an Papiertaschentücher hätten“, so der Pseudologe. Es zeigte sich, dass Männer zwischen 12 und 18 Jahren pro Woche im Durchschnitt 45 Papiertaschentücher verwenden. Andere Menschen, dabei wurden Krankheit und Weinerlichkeit berücksichtigt, verbrauchen im Jahresmittel nur 15 Papiertaschentücher pro Woche.

Von der Frau zum Papiertaschentuch

Bei qualitativen Interviews mit der Gruppe der Männer (n = 5000) wurde unter dem Mantel der Anonymität herausgefunden, dass 95,8 Prozent der Befragten die Taschentücher während der Selbstbefleckung verwenden. „Somit lässt sich ein klares Fazit ziehen. Waren früher Frauen das Objekt der sexuellen Begierde junger Männer, sind es heute ganz klar die Papiertaschentücher“, so Prof. Shitmean.

Coitus-Chartarius-Sudarium

Der Geschlechtsakt mit einem Papiertaschentuch (lat. Coitus Chartarius Sudarium), kurz CCS, kam historisch vor rund 80 Jahren auf. Damals legten erstmals deutsche Burschen, da das Chartarius Sudarium dort erfunden wurde, in Verbindung mit dem Papiertaschentuch Hand an sich. Somit gilt Deutschland als Geburtsland für diesen Fetisch. Eine andere These stützt sich darauf, dass hier Nasenfetischisten am Werke sind.

Foto: photl.com

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