Der Terror kann auch in Salzburg ausgelöst werden – zumindest glaubt das der Salzburger Politiker Helmut Naderer.

Realsatire aus Salzburg – Helmut Naderer vom Team Stronach über Terror

SA-TIERISCHER GASTBEITRAG. Mit der Ruhe im Salzburger Landtag ist es vorbei, ab jetzt herrscht die Angst. Helmut Naderer, der einzige Verbliebene im Team Stronach, schreibt in einem Offenen Brief an die Präsidentin des Salzburger Landtages Brigitta Pallauf. Ein Gastbeitrag von einem anonymen Wortspender.

So, es ist passiert. Der erste Gastbeitrag auf meiner kleinen Satireseite. Vielen Dank an den anonymen Wortspender.

“Ich will nicht den Teuerfel an die Wand malen. Aber, der Salzburger Landtags ist überhaupt nicht vor Terror geschützt!” Ein Donnerwort. Erstmals hat jemand das Unaussprechliche in schriftliche Worte gefasst. Nicht in Paris, London, New York sind die Epizentren der Welt, sondern der Salzburger Landtag.

Völlig ohne Schutz. Naderer wird im Interview deutlich: “Bei meiner Partei geht’s ums Überleben. Wir sind ohnehin bereits so dezimiert, auf meine Person, dass ich mir eine weitere Spaltung gar nicht vorstellen kann. Ich gebe zu, ich habe Angst, eine Splittergruppe zu werden. Wenn ich einmal nicht mehr bin, wer soll dann noch für WTF, Werte Transparenz und Fairness, stehen? Wer bewahrt dann die Erinnerungen an unsere, äh, meine politischen Erfolge?!”

Die Reaktionen sind so unterschiedlich wie die Medikationsvorschläge. Die meisten politischen Mitbewerber versuchen zu beruhigen. In zwei Leserbriefen schreiben ein Herr Abdul und ein Herr Massoud, “Stimmt! Danke!”, wobei sich Herr Massoud auch gleich nach der genauen Adresse und den Plenums-Terminen erkundigt. Ein ehemaliger Parteifreund (aus Naderers bisher 9 politischen Heimaten), der aber nicht namentlich genannt sein möchte, formuliert es so: “Jetzt sagen uns die da oben in Brüssel dauernd eini, dass wir uns nicht einschüchtern lassen sollen, und dann ist der erste der sich öffentlich in die Hosen wischerlt, ausgerechnet ein Polizei-Postenkommandant!”

Foto: salzburg.gv.at

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