Nach Weihnachtsfeier – Schiffbrüchige überlebten 12 Tage auf Salzach

SA-TIERE. Die Weihnachtszeit steckt voller Wunder. Heute Morgen kamen die tot geglaubten Helene K. und Franz S. nach Hauser und erzählten die Geschichte ihres Überlebenskampfs. Nach der Weihnachtsfeier ihrer Firma waren die beiden 12 Tage abgängig. Ihren jeweiligen Ehepartnern erzählten sie, dass sie vom Bord der „Mozart“ fielen und dann hilflos auf einem Stück Treibholz die Salzach entlang trieben.

Verleumdung als Ehebrecher war falsch

„Die Weihnachtsfeier war voll im Gange, als wir Helene und Franz nicht mehr finden konnten“, so der Chef der Firma. Natürlich wurde vermutet, dass sich die beiden einfach ein Hotelzimmer gesucht hätten um dort gemeinsam ihre jeweiligen Ehen zu brechen. Doch diese schlimme Verleumdung stellte sich nun als falsch heraus.

Eine unglaubliche Geschichte

„Das Schiff wurde von einer Welle getroffen, gerade als wir an der Reling standen. So wurden wir über Bord geschleudert und trieben sehr schnell ab. Zum Glück fanden wir ein Stück Treibholz, das uns über Wasser hielt, als unserer Kräfte allmählich nachließen“ berichtete Franz S. den gerufenen Polizisten.

Ehepartner „einfach erleichtert“

„Zwar dachten wir, also ich und der Mann von Helene, als vor wenigen Tagen eine Hotelrechnung aus Zell am Moos kam, dass die beiden uns betrogen hätten, aber nun sind wir erleichtert“, freut sich Jessica S.

Foto: Wikipedia.de (Kreis = Das Schiff “Mozart”; Pfeil = Stelle, wie sie wieder an Land kamen)

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